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Wir

Die Alfred-Herrhausen-Schule

Die Alfred-Herrhausen-Schule wurde 1972 als Sonderschule für Lernbehinderte in Düsseldorf Garath eröffnet.

Seit 2001 ist sie eine Städtische Förderschule für die Förderschwerpunkte Lernen sowie emotionale und soziale Entwickliung (Schule der Primar- und Sekundarstufe I). 
Seit Beginn des Schuljahres 2004/2005 wird sie als „Offene Ganztagsschule“ geführt. 
Zum 01.08.2015 ergaben sich auf Grund des Ratsbeschlusses der Stadt Düsseldorf  vom 10.03.2015 gravierende Änderungen. Die Alfred-Herrhausen-Schule wurde Hauptstandort und erhielt zwei zusätzliche Teilstandorte:

  • Teilstandort Vennhauser Allee (ehemalige Peter-Härtling-Schule) – zeitlich unbefristet

  • Teilstandort Walther-Rathenau-Straße (ehemalige Astrid-Lindgren-Schule), jetzt vier ausgelagerte Förderklassen

 

Die Förderung der Gesamtschülerschaft erfolgt an sieben Standorten in Düsseldorf:

  • Die Stammschule an der „Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße“ besteht aus zwei Gebäuden und einem großen Schulhof. Im sog. Hauptgebäude sind alle Klassenräume, die Verwaltung und einzelne Fachräume untergebracht. Das  Hofgebäude beherbergt die Fachräume für Kunst/Werken, Bewegung, Hauswirtschaft und Musik. Die Alfred-Herrhausen-Schule verfügt über keine eigene Sporthalle und kann stundenweise die Sporthalle der benachbarten Hauptschule nutzen.

  • Eine Oberstufenklasse wird in angemieteten Räumen im Gebäudekomplex Bezirksverwaltungsstelle auf der Frankfurter Straße 225a auf das Leben nach der Schule vorbereitet. Die Anmietung ist auf eine Raumnot zurück zu führen. Durch die Teilstandorte ist eine Verlagerung von Schülern zum Teilstandort Vennhauser Allee geplant. Als Hauptkriterien werden neben Wohnortnähe auch Leistungsstand und soziale Kriterien berücksichtigt.

  • Jugendliche mit einer Schulverweigerungsproblematik werden in Kooperation mit dem Caritasverband Düsseldorf und der Hauptschule Melanchthonstraße im Rather Modell Süd gefördert. Die großzügigen Räumlichkeiten des ehemaligen Leitz Verwaltungsgebäudes – Walzwerkstraße 14, 40599 Düsseldorf (Reisholz) – bieten optimale Fördermöglichkeiten.

  • Die sechs Gruppen der „Offenen Ganztagsschule“ sind konzeptionell nach den Bedürfnislagen der Schüler sowie den Kapazitäten der Träger ausgerichtet. Somit gibt es an der Alfred-Herrhausen-Schule die Besonderheit, dass mit drei verschiedenen Trägern kooperiert wird. Das benachbarte Anne-Frank-Haus unterhält eine additive Gruppe und eine rhythmisierte Ganztagsklasse. Diese Jugendfreizeiteinrichtung der evangelischen Kirchengemeinde Garath-Hellerhof liegt zwei Fußminuten von der Stammschule entfernt und ist auch für Erstklässler gefahrlos selbstständig zu erreichen.

  • Zum Schuljahresbeginn 2010/2011 im Rahmen einer engen Kooperation mit der Willi-Fährmann-Grundschule eine Klasse in den Räumen der Grundschule (Ricarda-Huch-Str. 2, 40595 Düsseldorf) eingerichtet, in der Schüler mit Förderbedarf der Alfred-Herrhausen-Schule unterrichtet werden. Zu Konzeptbeginn startete die Förderklasse in einem Gebäude mit separatem Eingang der Willi-Fährmann-Grundschule. Die Kooperation mit Regelklassen beschränkte sich anfangs auf die Pausenzeiten und die Teilnahme am Sportunterricht der Klasse eins. 
    Seitens der Grundschullehrerinnen wird das Konzept genutzt, um auffällige Schülerinnen und Schüler stundenweise in einer Kleingruppe besser fördern zu können und dadurch die Klasse zu entlasten. Für alle sonderpädagogischen Belange können vor Ort direkte Beratungsgespräche geführt werden. Diese werden gerne in Anspruch genommen. Auch die Überprüfung des Förderbedarfs einzelner Kinder kann zügig gewährleistet werden. 
    Zum Schuljahr 2011/2012 wurde die Zusammenarbeit intensiviert und eine „Inklusionsklasse“ eingerichtet, der im Schuljahr 2012/2013 eine weitere Klasse folgte. 
    Das Projekt musste eingestellt werden und wird als ausgelagerte Förderklassen im rhythmisierten Ganztag weitergeführt. Am Standort der Grundschule arbeiten drei Sonderpädagogen der Alfred-Herrhausen-Schule, die bis zu 24 Kinder der Klassen 1-6 fördern (siehe auch besondere pädagogische Angebote).

  • Der Teilstandort Vennhauser Allee wird von 111 Schülern besucht, die in neun alters- und jahrgangsübergreifenden Klassen  gefördert werden. Der Standort ist räumlich und medial hervorragend ausgestattet. Eine zeitliche Befristung ist im Ratsbeschluss nicht formuliert worden.

  • Der Teilstandort Walther-Rathenau-Straße wird von 50 Schülern besucht, die in vier alters- und jahrgangsübergreifenden Klassen gefördert werden. Die Schule teilt sich mit einer großen Grundschule die Räumlichkeiten.
     

Schulstandort und Einzugsgebiet

Die Alfred-Herrhausen-Schule liegt im Stadtteil Garath im Düsseldorfer Süden. Der Stadtteil entstand in seiner jetzigen Form zwischen 1960 und 1970 und weist eine Historie auf, die bis in das 14. Jahrhundert reicht. Im Rahmen der Urbanisierung entstanden in kurzer Zeit auf kleiner Fläche zahlreiche Mietwohnungen und wenig Eigenheime. So wohnen auf 3,6 Quadratkilometern fast 20.000 Menschen. Dies entspricht einer Durchschnittszahl von 5.265 Einwohnern pro Quadratkilometer. Das Stadtbild ist von vielen Betonflächen, rot geklinkerten Gebäuden und einer mehrstöckigen Bauweise geprägt. Das große Mietangebot, die niedrigen Preise und der soziale Wohnungsbau bestimmten die Bevölkerung des Stadtteils. Ein hoher Ausländeranteil, seit drei Jahren eine verstärkte Ansammlung von sog. „Russlanddeutschen“, vermehrt Sozialhilfeempfänger und die wenig anheimelnde Bauweise führten dazu, dass der Stadtteil über die Grenzen Düsseldorfs hinweg negativ bekannt wurde. Von Seiten der Stadtverwaltung, der Kirchen und der Jugendhilfeträger wird viel investiert, um einer Ghettoisierung entgegen zu wirken.

 

Schülerschaft

Die Alfred-Herrhausen-Schule wird im Schuljahr 2019/20 von 334 Schülern besucht. Die Schüler kommen vorwiegend aus den Stadtteilen Garath, Hellerhof, Benrath, Holthausen, Urdenbach, Reisholz, Hassels, Wersten, Itter, Vennhausen und Holthausen sowie aus Monheim. Alle Schüler haben ein Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs durchlaufen. Sie haben aufgrund sozialer, organischer, kultureller, kommunikativer und/oder psychischer Bedingungen einen erschwerten Zugang zum Lernen, Verhalten und Leben und weisen einen Förderbedarf auf.

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Literatur
Literatur

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Winfried Lucassen Sternenstele
Winfried Lucassen, Das Atelier

Winfried Lucassen

Sternenstele

Dokumentation mit einem Grußwort des Oberbürgermeisters der

Landeshauptstadt Düsseldorf Thomas Geisel und einer Werkeinführung von

Dr. Cornelia Garwer-Schier, Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Duisburg

Format: 21,4 x 30,4 cm mit ca. 60 farbigen Abbildungen

64 Seiten, hardcovergebunden

 

ISBN 978-3-89978-237-0

Grupello-Verlag, 

Erscheinungsjahr 2015

 

Preis: 15,00 €

sofort lieferbar

Lieferzeit 3-4 Werktage 

Winfried Lucassen

Das Atelier

Dokumentation mit einem Grußwort des ehem. Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Düsseldorf Dirk Elbers

Format: 21,4 x 30,4 cm

mit ca. 60 farbigen Abbildungen

64 Seiten, hardcovergebunden

 

ISBN 978-3-87420-181-0

Erscheinungsjahr 2012

 

Preis: 15,00 €

sofort lieferbar

Lieferzeit 3-4 Werktage 

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